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Hatte ich ein Motto in 2021?

Um ganz ehrlich zu sein, ich denk bei Motto zuerst an das coole Restaurant im 5. Bezirk in Wien. Und an das Motto am Fluss im 1. – auch in Wien. Jetzt gibt es auch eines im 6. Mitten auf der Mariahilferstraße in Wien. Übrigens urlässige Website.

Was war meine Ausrichtung in diesem Jahr?

Behutsames Wahrnehmen

Dieses Nicht-Wissen, wie sich alles entwickelt und diese Unsicherheit, die mich recht achtsam und beobachtend das Jahr starten haben lassen, haben keinen Fokus, sondern behutsames Wahrnehmen in den Vordergrund gestellt. Und ich war vorsichtig. Denn ich war mir nicht sicher, ob ich meine Fähigkeiten, die ich in der Präsenz habe, wenn ich mit Menschen in einem Raum bin – physisch quasi – auch virtuell hinbekomme.

Funktionieren meine Fähigkeiten auch im virtuellen Raum?

Grossartig habe ich mich am Anfang geweigert, Coachings virtuell durch zu führen. Ich dachte, ich spüre dann nichts, kann nicht so gut wahrnehmen. Das alles ist gekoppelt mit Technik. Als Psychodramatikerin stehe ich vor meinen Klienten, hinter ihnen, links und rechts von ihnen. Lasse sie auf Stühlen Platz nehmen, unterschiedlichen Stühlen. Bitte sie auch, hinter dem Stuhl sich hinzustellen und… Wie soll das im Computer gehen?

Meine Workshops und Führungs-Ausbildungen werde ich NIE NIE NIE online machen.

Neue Freiräume

Meine Klienten haben ihre Beratungen eingefordert. Und von heut auf morgen hat dann alles online stattgefunden. Und alles war gut. Es hat funktioniert. Gut sogar. Mit Spass. Zwischen den Coachings schnell 15 Minuten in die Sonne legen. Kurz mit dem Hund spielen. Dieses schnelle “In and out” hat auch zu einer Verdichtung und Präzisierung beigetragen.

Geht auch Reflexion mit 15 Personen online?

Dann kam das erste Seminar. Selfleading als Basis für Führung. Ich konnte keinen Bildschirm teilen, weil ein Häkchen nicht da war wo es sein sollte. Dafür hatte ich 2 Kameras und ein tolles Mikro und die Gruppenräume machten uns einen Heidenspaß. Wir waren miteinander so glücklich, weil wir gemeinsam spielerisch neugierig auf dieser neuen Bühne herumgeturnt haben.

Champagne!

Und am glücklichsten war mein Ehemann. Er hat vor der Tür schon mit Champagner gewartet. Wir haben angestossen auf: zu allererst, dass alles gut gelaufen ist (und es Folgeaufträge gibt, eh klar) aber ich denk viel mehr noch haben wir angestoßen auf diese neue Ära. Diese neue Ausdehnung. Diese Freude des Anfängergeistes, der alles achtsamer machen lässt.

Angestoßen darauf, dass alles gut weitergeht. Ja, es ist gut weitergegangen. Besser sogar. Und diese Hybridität habe ich als tiefe Ressource in mir entdeckt.

So ganz nach dem Motto:

Die Flügel sind schon längst da. Die fliegen auch im virtuellen Raum.

hybrides Arbeiten
Online Coaching. Yeah.

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