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Das war mein März 2022 – Vorfreude, Vorfreude, Vorfreude

Muss man nicht immer im Hier-und-Jetzt sein? Ja eh. Freude kann das Hier-und-Jetzt erst so wirklich lässig machen.

Sich auf etwas freuen ist das echtes Freuen? Und wie!

Und was ist, wenn es dann nicht so eintritt? Wenn schon. Dann hatte ich im März eine gute Zeit. Und es kann doch dann nur etwas noch Besseres eintreten, wenn ich liebevoll und achtsam mir ausmale wie es sein wird. Wenn ich es durch Vorfreude erst so richtig kreiere und mich ausrichte. Hokus Pokus Focus!

Alles der Reihe nach. In diesem März 2022 hatte ich viel Zeit mich vorzufreuen:

Vorfreude auf unser neues Wohnen

Alles unter einem Dach. Mit Innenhof und Coaching-Räumen. Mit einem roten Boden im Seminarraum. 98% aus natürlichen Materialien. Kann das gar nicht so wirklich glauben.

Nicht schlecht, oder? Ich dachte immer, diese Art der nachhaltigen Böden sind nicht leistbar. Sind sie doch! Unserer kommt in chili red. Oder doch lobster red? Oh doch. Man sieht den Unterschied. Ganz klar.

Bitte versteht mich richtig. Ich wohne jetzt sehr schön. Am Rande von Weinbergen. Lichtdurchflutete Räume. Holzböden. Netter kleiner Garten.
In unserem Neuen, verwirklichen wir unsere Villa Kunterbunt. Nach den Ideen von jetzt. Es drückt uns in unserer jetzigen Größe aus. Wie wir es uns erlauben, jetzt zu wohnen. Und zu leben. Und es geht voran.

Vorfreude auf Istanbul

To be honest, ich war jetzt schon lange nicht am Meer. Auch nicht am nächsten Meer. Das wäre bei uns Grado, Venedig, Triest. Ich war nicht einmal am Neusiedlersee. Welch Schande. Warum eigentlich? To be very honest, mir fliegt auch die Decke schon auf mein Kopferl. Selbstgemacht. Homemade Rückzug. Ich gehe ein paar Schritte von meinem Schlafzimmer in mein Arbeitszimmer. Genau genommen sind es ein paar Stufen. Runter. Und in diesem Arbeitszimmer finde ich dann statt. Zwischen zwei Kameras und einer Pinnwand. Sind das 10 m2? Und jetzt kommt das eigenartige. Dieser kleine Radius reicht mir plötzlich aus. Ist sogar phasenweise kuschelig. Macht gar keinen grossen Guster auf mehr. Ich kämpfe sogar gegen den Drang an, nicht durch das Gartentor gehen zu wollen. Wobei ich das gar nicht von mir kenne.

Eine der lässigsten Lebensphasen war, als Andreas und ich ein Wochenende in Hamburg und das nächste in Wien verbrachten. Das müsst ihr euch so vorstellen. Zu dieser Zeit war das letzte Coaching am Freitag um 14:00 Uhr. Fertig um 15:30. Um 16:00 wartet schon Ibrahim vor dem Haustor und fährt mich zum Flughafen. Ibrahim war einmal zufällig mein Taxidriver zum Flughafen. Beim Aussteigen hat er mich gefragt, ob er mich auch abholen kann. Na klar. Und ob ich öfter fliegen wurde.

Daraus wurde eine achtsame und liebevolle Fahrgemeinschaft. Ich war immer aktuell informiert über die politische Lage in der Türkei und den Währungsschwankungen. Auch, wann der perfekte Zeitpunkt war, ein Haus in der Türkei zu kaufen. Und wie das mit den Schönheitsoperationen dort funktioniert. Voll logisch, dass ich immer pünktlich am Flughafen war und nie beim Abgeholt werden warten musste. Diese stabile Zone in meinem bunten Leben war wohltuend. Diese halbe Stunde Taxifahrt eine wertschätzende Bereicherung.

In Hamburg landete Andreas zur ähnlichen Zeit. Sein Flieger aus Luxemburg hatte öfter Verspätung. Anschliessend ins Sixt-Orangeland. Dort ein shared Espresso und meistens ein Upgrade. Bestens gelaunt dann nach Eppendorf.

Also: wir fahren nach Istanbul Ende April. Und wir FREUEN uns. Genau genommen begleite ich Andreas. Das heisst, er arbeitet und ich habe viel Tagesfreizeit. Am Bosporus.

Was sonst noch alles in meinem März passiert ist:

  • Der Fischreiher hat alle. Alle. ALLE Fische geholt. Oder DIE Reiher. Mehrzahl. Im März scheinen sie Hunger zu haben. Und mutig zu sein. Auch die dreissig kleinen Goldfische sind weg. Einen von diesen Räubern habe ich noch gesehen. Sie sind wunderschöne Kreaturen.
  • Ich war super motiviert, bei der Blogdekade dabei zu sein. 10 Blogartikel in 10 Tagen. Ich habe zwei geschafft. Immerhin.
  • Ich habe meine Löffelliste geschrieben. Meine. Normalerweise unterstütze ich andere beim Starten. Beim Nachdenken über ihr eigenes erfülltes Leben. Und was da noch alles dazu gehört. Erfahren sein möchte.
  • Ich habe mich wieder an Frederik Dodson erinnert. Irgendwer hat ihn irgendwo erwähnt und ich habe mir weitere 2 Bücher von ihm gekauft. Er ist Erfolgs-Coach und seine Art Transformation, spirituelle Kompetenz, lernen und persönliche Weiterentwicklung zu beschreiben ist für mich wundervoll. So geerdet. Mit Witz. Selbstironie. Seine Methoden sind umsetzungsorientiert und immer inspirierend.
  • Meine Zuckerfrei-Challenge. Seit Fastenzeitbeginn verzichte ich auf Zucker. Den nach aussen offensichtlichen Zucker. Ich wollte die Auswirkungen davon auf meinen Körper erfahren. Mit bis dato drei Ausnahmen: Dads Geburtstagstorte (war köstlich mit Birnen innen drinnen. Mostviertel..). Dann selbstgemachte Zimtschnecken am Loidholdhof. Die wollte ich mir nicht entgehen lassen, weil sie dort so liebevoll und gut sich selbst versorgen. Zwei davon waren es. Sie schmeckten köstlich und ich finde, da war nicht viel Zucker dabei. Und einmal Mannerschnitten. Ja, das sind die, mit dem Stephansdom oben. In 2 Minuten das ganze Packerl gegessen. Sowas von nötig. Die sind eh vegan.
  • Vortrag über den Einsatz von Zeolith in der Landwirtschaft gehalten. Am Loidholdhof. Eigentlich Energie gehalten und gut gestartet und abgeschlossen. Die Details hat mein Bruder übernommen. Wie immer wunderbar präsent, lebendig, erfüllt, aus der Praxis und mit guten Metaphern erklärt.
  • Coachings. Online. Viele. Themen: Wie wird man sichtbar, wenn man viel zu wenig im Office ist? Darf man Lust auf Karriere haben? Und dran arbeiten, auch wenn es vielen nicht gut grad geht. Virtuelle Leadership-Kompetenzen weiterentwickeln. Und ich freu mich über die Umsetzungskompetenz meiner Coachees.
  • Seminare zur virtuellen Kompetenz und Leadership. Laterales Führen. Und Selfmanagement. Selbstführung. Welche Werte leiten mich in der Führungsarbeit? Wie priorisiere ich?
  • Coaching-Raum in Wien ist neu eingerichtet. Wunderschönes neues Sofa. Und neuer Teppich. Und neue Bücherregale.
So eine Freude, dort stattzufinden. Teppich passt zu den Vorhängen und zum Kamin. Das seht ihr hier am Bild nicht. VORBEIKOMMEN.

Ausblick auf den April:

Für Aprilscherze bin ich nicht aufgelegt. Hab den Sinn dessen bis heute nicht verstanden.

Begräbnis – letzte Ehre eines Mannes, der das Leben in vollen Zügen genossen hat.

Friseur – ja, ich freu mich auf lauter dunkelbraune Haare. Von der Haarwurzel weg. Weisshaarige Schamanin bin ich eh innen drinnen.

Französische Kunden von STEINKRAFT kommen in die Produktion.

Rumänische Kunden haben sich einen Tag später angesagt.

Ah ja, unsere australischen Freunde und STEINKRAFT Zeolite Kunden sind in Wien.

Salzburg-Ausflug. Yoga-Einzelstunde bei Hilde? Dann kann sie mein online-Yoga besser beobachten. Ganz sicher inniger Austausch mit Claudia. Einer Kollegin von früher. Wegen ihr fahr ich auch nach Salzburg.

Ostern? Eier färben? Doch. Die schmecken besser.

Zum Osterfeuer die Nachbarn einladen? Den Baufortschritt anschauen lassen? Eierpecken und das Revival des Dorfes feiern?

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  1. so ein schöner, bunter März 😊
    und JA – Vorfreude ist ein wichtiger Teil der Genusskette, die uns ja positiv stärkt. Und wenn du dann in Istanbul bist, kannst auch ein bisserl in die Vergangenheit schwelgen, als wir drei Freundinnen uns eine gute Zeit machten: Verhandeln am Basar, weichgeschrubbt im Hamam 🤣…spür grad Vorfreude, auf ein Wiedersehen… und freu mich sehr für euch über eure neue, stimmige, wunderbare Villa Kunterbunt

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