Jetzt Coaching buchen!

12 von 12 im September 2022 – Ich bin wieder da!

Ich weiss noch genau, wo ich am 11. September 2001 war. Im Hotel Sachsengang. Mit Dr. Guenter Engel und 20 Führungskräften. Und am 31. August 1997 bin ich gerade nach 6 Wochen Indonesien in Österreich gelandet. Ja genau. Lady Di.

Und am 12. September 2022? Here we go.

Viel zu spät hab ich mich an die 12von12 Dokumentation erinnert. Daher kommt das erste Bild erst bei der Westeinfahrt von Wien. Und da fährt man direkt bei Schönbrunn vorbei. Für alle Wienkenner eh klar – für mich war es heute wie ein neues erstes Mal. Vor 3 Jahren sind wir in den Süden von Wien gezogen und seit einem Monat 90 Minuten westlich. Von Wien. Heute war ich neugierige und geniessende Touristin. Nicht schlecht. Erstens, weil ich für das 12von12 Blogformat Stoff brauchte und zweitens, weil ich gespannt war, ob sich etwas verändert hat. In diesem best-place-to-live.
Mein erster Weg führt mich ins Büro. Parkplatz gleich direkt vorm Haus. Was ist los? Hab ich einen guten Lauf? Unterlagen geholt und weiter geht’s. Zum Friseur. Jawohl. Ich fahre nach Wien zum Aveda-Friseur. Kopfart. Wenn ihr einen im Bezirk Amstetten kennt, bitte melden. Bis dahin fahr ich in die Hauptstadt. Friseurlich beheimatet.
Mein Weg führt mich über den Nachmarkt. Ich habe immer rund um diese Vielfalt gewohnt. 6. Bezirk. 4. Bezirk. Und jeweils 10 Minuten zur Oper. Meine Mutter wollte wissen, in welchen Aufführungen ich war. In keinen. Optionen.

Das war meine Stillbeschäftigung, während all meine Haare andächtig in der Wandlung verharrten. Ich habe die erste Aufgabe der Technik-Challenge bei Frank Katzer gemacht. Sichtbarkeits-Experte. Ihr kennt ihn nicht? Geht gar nicht.
Heute, morgen, übermorgen schickt uns Frank eine Aufgabe. Mit Videoanleitung. Er hat sich der Technikunterstützung im Online Business verschrieben und inspiriert, macht Mut, lebt vor. Absolute Empfehlung.
Mit lauter braunen Haaren und vielen schicken Profilbildern gehe ich durch den Burggarten. Hier das Palmenhaus. Orangerie des Kaisers. Früher natürlich. Heute lässiges Lokal. Vor einigen Jahren waren wir mit Geschäftsfreunden aus Mexiko hier. Auf einen Projektstart haben wir angestossen. UND dann kamen die Lipizzaner Stuten mit ihren Babies von rechts und galoppierten vor uns im Burggarten. Echt. Ehrlich. Wirklich wahr. Ich schwöre. Guter Lauf.
Dann kommt die Oper. Ja. Von hinten. Was ich euch zeigen möchte, ist die Schlange vor unserem Würstelstandl. Ich glaub´s nicht. Das war einmal der volle Insidertipp. Jetzt queuesed (?) du. Am besten Käsekrainer-Producer.
Nirgends bist du dem Waldviertel näher. Steht auf der Tafel vor meiner Lieblingsbäckerei. Ich habe einmal einen Teilnehmer gehabt, der aus dem gleichen Ort kommt, in dem das Joseph Brot gebacken wird. Er erzählte, dass dort niemand dieses Brot kauft. Das kaufen nur die Wiener. Eines muss ich tatsächlich anmerken: die Brioche-Kipferl von der Bäckerei Seeberger in Mauer sind besser als die hier. Viel besser. Ohne Diskussion. Der Briosch-Stritzel meiner Nachbarin Michi Klem (Di-Do von 7-12) sowieso.
Ich habs fast nicht geglaubt! Die Baustelle am Neuen Markt ist fertig. Wir hatten unser voriges Büro in der Himmelpfortgasse. Gleich daneben. Wunderbare ganz alte Räume mit Granitplatten im Vorraum und im 4. Stock ohne Lift. Und die Stufen einen Tick höher als wir alle gewohnt sind. Coachees kamen keuchend. Wir haben gekeucht. Spätestens, als unsere Buchhalterin ihre Besprechungen ebenerdig im Café Frauenhuber gemacht hat, sind wir weitergezogen. Genau zu der Zeit wurde der Neue Markt aufgegraben und der Brunnen irgendwo untergestellt.
In der Wollzeile habe ich 25 Notizbücher gekauft für unseren nächsten Führungslehrgang. Für die Reflexionen. Der TeilnehmerInnen. Beim Zurückgehen, mit schwerem Gepäck – die wiegen ganz ordentlich – Einkehrschwung.
Wie mir das abgeht. Wie ich es vermisse. Wer ein gutes Sushi-Lokal im Raum Amstetten kennt … Großraum … bitte melden. Insidertipps bitte sharen. Sharing is caring. Danke.
Sie heissen St. Tropez. Und einen in gelb gibt es auch. Ganz leicht und stapelbar. Aus Metall. Wunderschön.
Und jetzt im Seminarhotel. Ochensberger. Mit Dr. Reinhard Tötschinger. Führungslehrgang. Systemisch. Modul 3: Kulturbeobachtung und Organisationen im Wandel. Lieblingsmodul. Nee, ich ess nix mehr. Hab schon gegessen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Beiträge

Zum Beitrag 
   

Life isn´t about finding yourself. Life is about creating yourself.

Diese Aussage von George Bernhard Shaw begleitet mich. Als ich sie das erste Mal gelesen habe, war es wie Magie. Du liest, hörst etwas und hast höchsten Erkenntnisgewinn. Alles innen drin setzt sich stimmig ineinander und es herrscht Frieden und Harmonie. Stimmigkeit. Alles ist in Resonanz mit den Worten. Dieser Satz hat mich regelrecht erlöst. […]
Zum Beitrag 
         

Das macht die Arbeit mit mir als Coach besonders

Besonders? YES. Ich schreibe das als Wegweiser für meine Klienten. Und, damit es einmal wo steht. “Wo steht das, was du kannst?” hat mich eine Auftraggeberin gefragt. “Du weisst das doch und bist oft Zeuge der Ergebnisse.” Das bedeutet schon ein richtiges Einlassen auf mich selber. Herausarbeiten der Besonderheiten meiner Klienten ist ein Klacks. Easy. […]
Zum Beitrag 
   

Was ist psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz?

Zwei Worte, die schon Stress machen können. Als Führungskraft denkst du vielleicht: diese ewigen psychologischen Erklärungen. Dieses komische psychische System. Lass uns doch einfach miteinander arbeiten. Wenn ich Psychologe oder Coach werden hätte wollen, dann wäre ich das geworden. Wir sind Techniker, wir haben es damit nicht so. Oder anders eingehüpft: wir haben keine Geheimnisse […]
Zum Beitrag 

12 von 12 im Mai 2022 – Flower Power oder Zuhause arbeiten – ein neuer Luxus

Mit 12 Bildern den 12. Tag im Monat dokumentieren. 12.5. Ein Online-Coaching Tag mit viel Lust auf lesen. Und Vorfreude auf ein Schwimmbad. Und in meinem Arbeitsraum wird’s schon ziemlich heiss.
Zum Beitrag 
   

Flexibilität üben – wie?

Ja, ich sitze am Bosporus. Nicht direkt. In der Executive Lounge mit direktem Blick auf diese Rinderfurt, oder Schlund des schwarzen Meeres oder Strasse von Konstantinopel. Ich habe es auf meiner Löffelliste stehen: Blog schreiben am Bosporus. Es gibt eine tiefe Sehnsucht in mir, an dieser Stelle stattzufinden. Da, wo sich Europa und Asien trifft, […]
Zum Beitrag 

Das war mein März 2022 – Vorfreude, Vorfreude, Vorfreude

Muss man nicht immer im Hier-und-Jetzt sein? Ja eh. Freude kann das Hier-und-Jetzt erst so wirklich lässig machen. Sich auf etwas freuen ist das echtes Freuen? Und wie! Und was ist, wenn es dann nicht so eintritt? Wenn schon. Dann hatte ich im März eine gute Zeit. Und es kann doch dann nur etwas noch […]
Zum Beitrag 
   

Meine Bucket List, Löffelliste und alles was ich noch machen, können, sein möchte

Zum ersten Mal habe ich von der Löffelliste in diesem tollen Film erfahren. “Das Beste kommt zum Schluss.” Mit Jack Nicolson und Morgan Freeman. In der Zeit, als wir uns noch DVDs gekauft haben und ganz genüsslich und stolz den Film völlig unabhängig von äusseren Programmen angeschaut haben. Ich habe noch eine ganze Kiste mit […]
Zum Beitrag 

Monatsrückblick Februar 2022: Anstrengende Extreme

Es ist mein eigener Wunsch, einen Monatrückblick zu schreiben. Ich möchte es betonen. Weder muss ich einen schreiben, noch werde ich gezwungen das zu tun. Gleichzeitig merke ich, dass es mir unendlich schwer fällt. Dass ich Widerstände entwickle und ewig herumturne, bis ich etwas schreibe. Hypothese Nummer 1: Der Monatsrückblick zeigt mir auf, wie schnell […]
Zum Beitrag 

12 von 12 im Februar 2022 – Kunterbunt kalt!

Ein wunderbarer kalter Samstag, der fast zur Gänze an der frischen Luft stattgefunden hat. Wenn man Autofahren, Baustelle besprechen, kurz einkaufen zum Element Luft zählt. Dann gleich zu den Fotos. Ohne großes Intro. Es freut mich, dass ihr einen Blick in meinen 12. Tag im Februar macht.
Zum Beitrag 

Monatsrückblick Jänner 2022: Sei das Einhorn!

Schon vorbei, dieser Start des Jahres? Und wozu so ein Jännerrückblick? Damit ich selbst nachschlagen kann in meinem bunten Leben. Nachschauen. Und damit ihr Einblick bekommt in meine Arbeits- und Denkwelt. Dieser Jänner hat mir viele Situationen gegeben noch bunter zu sein. So ganz nach dem Motto: “Sei immer du selbst. Außer, du kannst ein […]
menu-circlecross-circle